Ostberlin in den 1980er-Jahren: Michael lebt mit seiner Familie in einer Plattenbausiedlung am Rande der Stadt. Zu seinem Alltag gehören Pioniernachmittage und Milchdienste in der Schule. Seine
Freizeit verbringt er mit Kanu-Leistungssport und dem Sammeln von Müll – vor allem aus dem Westen. Denn allem, was aus diesem unerreichbar weit entfernten Paradies kommt, begegnet Michael mit
Bewunderung. Bis die Mauer fällt.
In zehn illustrierten und kommentierten Kurzgeschichten beschreibt dieses Buch den DDR-Alltag eines ganz normalen Kindes – mit all seinen Träumen und Enttäuschungen, seinen Interessen,
Erlebnissen und Erfahrungen.
Zahlreiche Bilder und eine leicht verständliche Sprache ermöglichen dabei einen schnellen Zugang zu einer mitunter in Vergessenheit geratenen Zeit. Gerade für heutige Kinder und Jugendliche. Aber
auch für Menschen, die diese Zeit noch erlebt und in der DDR ihre Kindheit verbracht haben.
Ein Buch für alle, die mehr über den DDR-Alltag wissen, kennenlernen oder sich daran zurückerinnern wollen.